Aktuell
Projekte
Kulturelle Bildung inter-kulturell
Dieses Jahr begannen wir ein dreijähriges Austauschprojekt für künftige Kunstlehrer*innen. Jedes Jahr entsenden drei Schweizer Universitäten und eine Partneruniversität aus dem Südkaukasus Studierende und Dozierende, um am Austausch teilzunehmen. Im Frühjahr 2022 fand der Austausch zwischen Armenien und der Schweiz statt und im Moment bereiten wir den zweiten Teil des Projektes in Georgien für September 2022 und Januar 2023 vor.
Wie wird Kunst in den öffentlichen Schulen im Südkaukasus unterrichtet? Was sind die Bildungsziele des Lehrplans? Und wie sehen diese in den verschiedenen Schweizer Kantonen aus? Wie fliessen die – teilweise impliziten – Werte und Orientierungen der jeweiligen Gesellschaften in den Schulunterricht ein? Welches Verständnis von Kunst wird in den verschiedenen Ländern im Unterricht vermittelt? Solchen Fragen können die Teilnehmenden in der gemeinsamen praktischen Arbeit nachgehen.
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Wishing Wishes
Das Tanzprojekt Wishing Wishes lädt junge Menschen aus Armenien und Abchasien1 zur Erkundung ihrer eigenen Wünsche und Visionen ein und bestärkt sie darin, ihren gewohnten Handlungshorizont zu erweitern und sich eigenständig zu den sozialen Normen ihrer Heimatumgebung zu positionieren. Im Aufeinandertreffen von traditionsreichen, auf Gemeinschaftlichkeit ausgerichteten Volks- und Nationaltänzen des Südkaukasus mit westlich geprägtem zeitgenössischem Tanz, in dem das Individuum und Improvisation stärker im Fokus stehen, werden neue Spielräume geschaffen. Schweizer Tänzer*innen und Choreograf*innen arbeiten in engem Austausch mit Kolleg*innen aus dem Südkaukasus.
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CAS Weiterbildung Arts and International Education
Der CAS Arts and International Education bringt Fachleute
aus der Kunstpraxis, Aktivistinnen und Aktivisten der Friedensförderung
sowie Projektleiterinnen und Projektleiter von internationalen
Organisationen zusammen. Anhand von theoretischen Konzepten und
praktischen Übungen diskutieren die Teilnehmer*innen und tauschen sich
gemeinsam mit erfahrenen Dozierenden aus. Zentrales Element des Kurses
ist eine Studienreise zu aktuellen Kunstprojekten in fragilen Kontexten.
Studienbeginn ist am 31. August 2023.
OPEN CALL Summer School:
Divided societies
– Exploring the dialogical potential of art
Für Herbst 2023 laden wir Künstler*innen, Aktivist*innen und Kulturschaffende aus dem Bereich der sozial engagierten Kunst ein, Chancen und Grenzen künstlerischer Interventionen im Kontext tiefer weltanschaulicher Unterschiede innerhalb von Gesellschaften zu erkunden. Ausgehend von divergierenden Ansichten innerhalb osteuropäischer Gesellschaften und innerhalb unterschiedlicher sozialer Gruppen in der Schweiz tauchen wir ein in eine Woche voller Inputs, Erfahrungsaustausch, gemeinsamen Lernens, Inspiration und Vernetzung.
Die 7-tägige Summer School (28. August – 3. September 2023) bringt Künstler*innen zusammen, welche trotz unterschiedlicher sozialer und kultureller Kontexte ähnliche Anliegen teilen. Künstler*innen, die in Zürich ansässig sind, und Künstler*innen aus Osteuropa und darüber hinaus tauschen sich aus und entwickeln das Programm der Summer School teilweise mit.
Anmeldung bis zum 4. Juni 2023 hier!
Jour Fixe – Mi 21. Juni 2023, 17.15 Uhr
artasfoundation lädt Sie an jedem dritten Mittwoch des Monats
zum Jour Fixe ein, um über laufende Projekte zu sprechen sowie über
Fragen im Zusammenhang mit der Arbeit der Stiftung oder zu politischen
Entwicklungen in den Partnerländern. Die Veranstaltung findet jeweils
hybrid statt, sowohl vor Ort in der Lindenbachstrasse 21 in Zürich als
auch im virtuellen Raum.
Die Diskussion wird je nach Teilnehmer auf
Deutsch oder Englisch geführt. Falls Sie nicht in
Zürich sind und lieber online teilnehmen möchten, schreiben Sie bitte
bis zum Mittwochmorgen des jeweiligen Events eine Mail an info@artasfoundation.ch, um sich zu registrieren und den Zoom-Link kurz vor der Veranstaltung zu erhalten.
Wenn Sie über das Programm des Jour Fixe monatlich informiert werden wollen, tragen Sie sich bitte hier im E-Mail-Verteiler ein.
Rundbrief
Aus dem aktuellen Rundbrief
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Archiv Rundbriefe
1artasfoundation betont, dass die Nutzung von Bezeichnungen und Namen, besonders im Hinblick auf die Konfliktregionen, nicht als Anerkennung oder Nichtanerkennung durch die Stiftung ausgelegt werden sollen. Sie haben in diesem Zusammenhang keinerlei politische Konnotationen.